Eine Künstliche Intelligenz ist keine Insel

Das Problem bekannter Chatbots

Warum werden aktuell viele Chatbots als dumm und langweilig empfunden? Die Antwort darauf ist recht simpel und traurig zugleich. Die meisten Chatbots sind Inseln ohne Anschluss zum Festland.

Das Wissen in diesen Bots muss jeder Kunde selbst aufbauen, sonst antwortet der Bot nicht. Das ist aufwendig, teuer, unvollständig und vor allem frustrierend für den Enduser. Vorwiegend deshalb, weil die Bots dem Enduser suggerieren „Ich kann dich alles fragen“, dies stimmt aber nur bedingt.

Folglich könnte man ja denken, wenn dem User nur vordefinierte Klickstrecken vorgegeben sind, wären die Endbenutzer zufriedener. Dem ist leider nicht so. Solche Bots führen ebenfalls zu einer Frustration, da der Inhalt vorgegeben wird und dem User sehr deutlich macht, mehr als das kann ich nicht.

Am Anfang haben wir sehr oft gehört: „Alexa, Siri oder Google können das aber!“. Der Vergleich hinkt natürlich ein bisschen, aber im Grunde ist das korrekt. Die großen, amerikanischen Konzerne verfügen über viel größere Ressourcen als jeder Bot-Entwickler je haben kann. Sie verfügen über Entwicklerhorden und Endgeräte, auf denen die jeweiligen Voice-Assistants laufen. Gespickt mit Wissen aus allen Bereichen oder zumindest aus vielen. Aber diese KIs sind auch nur ein Kompromiss und gaukeln dem User nur vor wirklich offen zu sein. Diese Voice-Assistants funktionieren prima mit den klassischen Funktionen, spiele ein Lied, stelle den Wecker, usw. und sind somit praktische Helferlein. Sobald man Informationen von Anderen abfragen möchte, klingt das einfach nicht mehr schön und Kunden lassen es einfach bleiben z.B. „Alexa, frage deutschen Wetterdienst nach dem Wetter morgen in Mannheim“. Diese verquere Kommunikation und Fragerei führt dazu, dass man den Sprachassistenten irgendwann einfach nicht mehr benutzt. Der Funktionsumfang der Geräte ist ja auch so schon groß genug, alles andere kann man googeln.

Gemeinsam Wissen schaffen

Aber was ist dann die Lösung? Wie immer im Leben: „Gemeinsam ist man stark“. MajaAI ist als kollektive Intelligenz implementiert. Jeder kann Talente bauen und entscheiden, ob er sein Wissen mit anderen teilen möchte. Auf der anderen Seite können Kunden bei der Einbindung entscheiden, welches Wissen sie dem Endbenutzer zur Verfügung stellen wollen. Der Enduser muss dann nicht wissen, wie man das spezifische Talent anspricht, man stellt einfach seine Frage, den Rest macht majaAI.

Ein Beispiel: Wenn man einen Chatbot implementiert, muss man sich erstmal ein paar konzeptionelle Fragen stellen: „Welche Persönlichkeit hat mein Bot?", "Was fragen meine User?", "Welche Wissensbereiche muss ich anbieten?", usw.

Jetzt kann man z.B. selbst eine Persönlichkeit definieren oder auf vorhandene Persönlichkeiten von majaAI zugreifen (Maja, Bob oder Dr. Acula). Diese vordefinierten Persönlichkeiten beantworten eine ganze Menge Smalltalk-Fragen, das lässt den Avatar schon persönlicher wirken.

Einsame Inseln verbinden

Oft werden Bots auch nach Banalem gefragt: „Erzähle mal einen Witz, wie macht die Kuh, usw.“ Hierzu verfügt majaAI auch über öffentliche Talente wie Z.B. majaFun. In majaFun ist eine ganze Menge Unfug enthalten, die dem User einfach ein bisschen Spaß erlauben. Aber man kann auch praktische Dinge teilen. Ein Immobilienportal (immort.de) hat ein öffentliches Talent entwickelt, das die Immobiliensuche per Chatbot ermöglicht. Dieses Talent kann jetzt auch von den Maklern auf Ihrer Webseite eingebunden werden, und schon können alle Makler eine interaktive Immobiliensuche auf den individuellen Webseiten anbieten. So entstehen große Synergieeffekte und Mehrwert für die Endkunden. Auf diese Weise entsteht ganz schnell eine Inselgruppe mit Autobahnanbindung ans Festland.

Weitere Informationen zu majaAI finden Sie unter maja.AI. Kontaktieren Sie uns außerdem gerne für ein persönliches Gespräch unter sales@biexcellence.com

Autor: Kai Wachter Erstellungsdatum: 13.02.2019 Kategorie: Partnerschaft zurück zur Übersicht